Die Bestandsmieten sind in Deutschland in 2011 weniger als erwartet gestiegen. Dies geht aus dem F+B-Mietspiegelindex 2011 hervor. Ausgewerteten und verglichen werden die Nettokaltmieten für Wohnungen mit einer Fläche von 65 Quadratmetern, mit mittlerer Ausstattung und Lage in Gemeinden mit mindestens 20.000 Einwohnern und veröffentlichten Mietspiegeln. Damit bilden insgesamt 319 Städte die Grundlage für den F+B-Mietspiegelindex 2011.
Demnach stieg die durchschnittliche Miete in 2011 im Vergleich zum Vorjahr um lediglich ein Prozent. Unterschieden werden muss in den regionalen Unterschieden. In Nord- und Ostdeutschland ist eine überdurchschnittliche Mietsteigerung von 2,2 bzw. 1,3 Prozent zu beobachten, während in Bayern nur eine moderate Steigerung von 0,5 Prozent zu verzeichnen ist. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Berlin und Hamburg in der Auswertung mit ihren aktuellen Mietspiegeln vertreten sind und hier die Bestandsmieten in den letzten zwei Jahren deutlich angestiegen sind. Ebenfalls ist die Region Hannover mit seinen 21 Mietspiegeln in die Auswertung neu vertreten, was ebenfalls zu einem Anstieg des Mietniveaus führt. Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link.
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