Häuser und Eigentumswohnungen an Nord- und Ostsee sowie auf den Inseln Schleswig-Holsteins sind in den letzten zwei Jahren um bis zu 55% teurer geworden. Spitzenreiter bleiben Orte auf der Insel Sylt. Das ergab die aktuelle Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F+ B (Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH).
Laut Studie zeigt die aktuelle Entwicklung, dass die Nordseeinsel Sylt mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 9.865 Euro für Bestandseigenheime inselweit die teuerste der untersuchten Regionen ist. Hier werden besonders hohe Immobilienpreise für Häuser in den Inselorten Kampen mit 21.529 Euro/m², List mit 9.420 Euro/m² und Wenningstedt-Braderup mit 9.066 Euro/m² gefordert. Laut LBS profitieren in den letzten Jahren von dem hohen Preisniveau der Insel Sylt besonders die Inseln Amrum und Föhr sowie Sankt Peter Ording mit einer erhöhten Nachfrage und verstärkten Preisen.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch für bestehende Eigentumswohnungen. Die höchsten Preise finden sich wieder auf der Insel Sylt in Inselorten Kampen mit durchschnittliche 14.379 Euro/m², in Wenningstedt-Braderup mit durchschnittlich 7.230 Euro/m² und List mit durchschnittlich 6.847 Euro/m². Mehr zur Studie finden Sie unter dem folgenden Link.
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