Seit dem 01.01.2009 gilt das neu Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuerrecht in Deutschland. Dies bedeutet für den Bürger Neuerungen und Veränderungen, vor allem für die Bewertungsmethoden von selbstgenutzten Wohnimmobilien. Bisher wurden Immobilien beim Finanzamt nach einem Einheitswertverfahren bewertet. Dies hat sich darin geändert, dass eigengenutzte Immobilien, nach neuem Recht, mit dem aktuellen Verkehrswert – auch gemeiner Wert genannt – unter.. weiterlesen →

Als Hausbesitzer brauchen sie den Energieausweis dann, wenn sich die Wohnverhältnisse in Ihrem Haus ändern, zum Beispiel wenn ein Mieter- oder Eigentümerwechsel ansteht. In diesem Fall können die Interessenten verlangen, dass Sie ihnen den Energieausweis für Ihre Immobilie vorlegen. Es gibt für Sie zwei Möglichkeiten des Energieausweises: der Energieausweis auf Grundlage des Energiebedarfs oder auf Grundlage der Energieverbrauchs Auf Grundlage.. weiterlesen →

07 Mrz 2008
März 7, 2008

Falsche Flächenangabe

Der Bundesgerichtshof entschied, dass der Verkäufer einer Wohnung haftet, wenn die Wohnfläche im Vertrag oder im Verkaufsprospekt nicht richtig angegeben wird. So musste z.B. der Verkäufer einer Dachwohnung dem Käufer Schadensersatz zahlen, weil die angegebene Wohnfläche im Verkaufsprospekt um mehr als zehn Prozent zu hoch war. Der Verkäufer hatte fälschlicherweise den Flächenbereich unter den Dachschrägen mit berechnet. Daraufhin musste er nicht.. weiterlesen →

23 Feb 2008
Februar 23, 2008

Städtebaurecht und Bauplanungsrecht

Ein wichtiger Baustein der Wertermittlung für Immobilien ist das so genannte Städtebaurecht oder auch Bauplanungsrecht. Es ist ein Teilgebiet des öffentlichen Baurechts. Öffentliches Baurecht Unter öffentlichem Baurecht versteht man die Gesamtheit der öffentlich rechtlichen Rechtsvorschriften, die sich auf die Ordnung und Förderung der baulichen Nutzung von Grundstücken beziehen. Hierzu zählen insbesondere Regelungen, die die Zulässigkeit und Grenzen von baulichen Anlagen, ihre.. weiterlesen →

Das Gutachten eines Sachverständigen aus einem selbständigen Beweisverfahren ist in einem Urkundenprozess als Beweis nicht zulässig. Im vorliegenden Fall erstellte ein Sachverständiger in einem Beweisverfahren des zuständigen Landesgerichtes ein schriftliches Gutachten über vorhandene Mängel und deren voraussichtlichen Beseitigungskosten. Im anschliessenden Urkundenprozess hat das BGH die Klage als unstatthaft zurück gewiesen. In einem Urkundenprozess sind Zeugen, Sachverständige oder der Augenschein als Beweismittel ausgeschlossen. BGH.. weiterlesen →

18 Jan 2008
Januar 18, 2008

Sicherungspflicht

Das Brandenburgische Oberlandesgericht wies jetzt die Klage eines Schornsteinfegers auf Schadensersatz gegen einen Hausbesitzer ab. Hierbei ging es um einen Immobilieneigentümer aus Brandenburg bei dem ein Schornsteinfeger bei der Überprüfung der Heizungsanlage aufgrund einer defekten Leiter vom Dach stürzte. Das Brandenburgische Oberlandesgericht wies die Klage ab, mit der Begründung, dass die Gefahr „nicht vorhersehbar“ gewesen sei und damit dem Hausbesitzerkeine Fahrlässigkeit.. weiterlesen →

04 Jan 2008
Januar 4, 2008

Engergieeinsparverordnung (EnEV 2007)

Für Neubauten ist der Energieausweis (Energiebedarfsausweis nach EnEV) schon seit dem Jahr 2002 verpflichtend. Für bestehende Gebäude oder Wohnungen wird der Energieausweis schrittweise ab dem 1. Juli 2008 zur Pflicht, aber erst dann, wenn sie neu vermietet, verpachtet oder verkauft werden. Daher besteht keine Pflicht, einen Energieausweis auszustellen wenn ein Gebäude bzw. eine Wohnung nicht neu vermietet oder verkauft wird. Weitere Informationen.. weiterlesen →

14 Dez 2007
Dezember 14, 2007

Grundsteuer für ein Toilettenhäuschen

Danach kann auch ein Toilettenhäuschen der Grundsteuer unterliegen. Ein solches WC könne dann als zu versteuerndes Gebäude gelten, wenn es fest mit dem Untergrund verbunden sei, so hat der Bundesfinanzhof (BFH) in einem in München veröffentlichten Urteil entschieden. Bundesfinanzhof München Aktenzeichen AZ II R 68/05. weiterlesen →

30 Nov 2007
November 30, 2007

Anfechtung eines Hauskaufvertrages

Das Oberlandesgericht in Celle hat jetzt zum Thema Anfechtung eines Kaufvertrages wegen arglistiger Täuschung eines Maklers entschieden. Hierbei ging es um den Umstand, dass sich die Voreigentümer in einem zum Verkauf stehenden Haus selbst getötet hatten und der Makler bei dem Weiterverkauf des Hauses keine hinreichenden Angaben dazu gemacht hat. Die Verkäufer haben daher dem Käufer Makler- und Notarkosten als Schaden.. weiterlesen →

Mit Wirkung vom 01. Juli 2007 ist die Novelle des Wohnungseigentumsgesetzes in Kraft getreten. Das Gesetz soll die Verwaltung von Eigentumswohnungen vereinfachen und aufkommende Gerichtsverfahren in Wohnungseigentumssachen mit dem in anderen privatrechtlichen Streitigkeiten vereinfachen. Die Regelungen umfassen im Überblick die Bereiche: Mehrheitsentscheidungen der Wohnungseigentümer Künftig können die Wohnungseigentümer beispielsweise mit Mehrheit auch über die Verteilung von Betriebs- und Verwaltungskosten entscheiden. Die.. weiterlesen →